Unser ökologischer Fußabdruck

Planetly wurde vor zwei Jahren gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, den Klimaschutz voranzutreiben, indem die Geschäftswelt klimaneutral wird. Unternehmen können ihre CO2-Emission mithilfe einer Software messen. Die Software bildet den jetzigen Status ab. Ein Expertenteam analysiert diesen und zeigt Möglichkeiten zum Einsparen auf. Dadurch können die Unternehmen sehen, wie ihr ökologischer Fußabdruck nachhaltiger werden kann. Auch bei uns kam die Software bereits in Bremen und Hamburg zum Einsatz.

[Translate to Deutsch:] Yellow waterfront warehouse gates with windbreaks in the background

Als Unternehmen sind wir allgemein daran interessiert, so nachhaltig wie möglich zu arbeiten. Wir möchten unseren Beitrag zu einer besseren Umwelt leisten. Aber mittlerweile fragen auch immer mehr Kunden nach. Sie interessieren sich für unseren ökologischen Fußabdruck und möchten wissen, welche Bemühungen wir für mehr Nachhaltigkeit anstellen. Zudem wird zukünftig eine ausführliche Berichterstattung über den CO2-Ausstoß von Unternehmen verpflichtend sein. Den führenden Industriestandard gibt dabei das GHG Protocol (Greenhouse Gas Protocol, deutsch Treibhausgasprotokoll) vor. Dieses Protokoll zeigt Anforderungen und bietet Leitlinien, zum Beispiel für Unternehmen (aber auch für Städte oder einzelne Produkte), um eine Berichterstellung erstellen zu können.

Bei unserer aktuellen Messung durch Planetly wurde in drei große Bereiche unterteilt: Den ersten Bereich bilden die Emissionen aus „kontrollierten Quellen“. Darunter fallen zum Beispiel unsere Firmenfahrzeuge oder der Verbrauch unserer Gebäude. Den zweiten Bereich bilden „indirekte Emissionen durch den Kauf von Energien“. Vereinfacht gesagt fällt darunter also der Kauf von Strom oder Gas für unsere Büros und Lager. Zum dritten Bereich gehören „indirekte Emissionen aus der Lieferkette“. Neben der eigentlichen Lieferkette, zu der Transport und Verarbeitung der Commodities gehören, fallen hierunter aber auch im Betrieb erzeugter Abfall, Geschäftsreisen oder das Pendeln von Mitarbeitern zum Arbeitsplatz.

Als nächsten Schritt soll die Software auch Berechnungen für die übrigen Standorte anstellen. So können wir Maßnahmen für das gesamte Unternehmen planen und umsetzen. Denn: Um die Klimakatastrophe einzudämmen, ist es wichtig, dass jeder Einzelne und Unternehmen als Gesamtes in einem mehrstufigen Prozess den CO2-Verbrauch verringern. Nur so kann die benötigte weltweite Netto-Null-Emission erreicht werden.